RECOVERY AND RETURN TO BASE (RRTB)

  RRTB

Mit dem zunehmenden Wachstum des Kleinsatellitenmarktes kommt dem Start der Trägerrakete eine immer größer werdende Bedeutung zu. Allerdings haben Mikro-Trägerraketen für gewöhnlich deutlich höhere Startkosten pro Kilogramm als größere Trägerraketen.

Der Kernpunkt dieses aufkommenden Marktes besteht somit in der wirtschaftlichen Rentabilität des Starts kleiner Nutzlasten mit hohen Frequenzen. Die technologische Entwicklung und die Wiederverwendung von Fahrzeugen sind grundlegende Schritte, um die Kosten für die Markteinführung zu senken und den Zugang zum Weltraum zu erleichtern.

Das dreijährige Vorhaben RECOVERY AND RETURN TO BASE (RRTB) im Rahmen des EU-Förderprogramms Horizon 2020 untersucht die Wiederverwertung und Rückkehr zum Basissystem für die erste Stufe der Trägerrakete.

  RRTB

Der Rückkehrprozess lässt sich dabei in den passiven atmosphärischen Wiedereintritt und die horizontale Landung einteilen. Die Landung der ersten Stufe der Trägerrakete soll hierbei mit Hilfe einer neuartigen, zum Patent angemeldeten horizontalen Landetechnik erfolgen, bei der elektrische Mantelpropeller auf beiden Seiten der ersten Stufe eingesetzt werden. Auf diese Weise soll eine präzise Steuerung und sichere Landung gewährleistet werden.

Das Institut für Strukturmechanik und Leichtbau der RWTH Aachen ist hierbei in enger Kooperation mit anderen Projektpartnern für die strukturelle Auslegung und Analyse der Trägerrakete sowie eine Untersuchung der Wiederverwendbarkeit der Treibstofftanks verantwortlich.

Ansprechpartner

Telefon

work
+49 241 80 96832

E-Mail

E-Mail

Kontakt

Telefon

work
+49 241 80 96835

E-Mail

E-Mail